Wenn Leidenschaft zum Burnout führt: das Paradoxon der Geschäftswelt
Einführung
Der bekannte Ratschlag "Wenn du tust, was du liebst, musst du keinen einzigen Tag in deinem Leben arbeiten" ist ein schöner Gedanke, aber völlig falsch. Wenn die Arbeit, die wir lieben, als "keine richtige Arbeit" angesehen wird, glauben wir, dass wir umso mehr davon tun müssen, je mehr wir sie lieben - und zwar immer. Dies ist die Mentalität kann zu Burnout führen, und die Auswirkungen auf die psychische Gesundheit können erheblich sein. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Burnout vor kurzem anerkannt und in die Kategorien der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) aufgenommen, wodurch die Zahl der Gesundheitsdienstleister und Versicherer, die die Symptome erkennen, behandeln und abdecken, steigt.
Die Realität des Burnout
Wir hören oft den Ratschlag: "Wenn du tust, was du liebst, musst du keinen einzigen Tag in deinem Leben arbeiten." Das ist ein schöner Gedanke, aber er ist völlig falsch. Wenn die Arbeit, die man liebt, als "keine richtige Arbeit" angesehen wird, glaubt man, dass man umso mehr davon machen muss, je mehr man sie liebt - und zwar die ganze Zeit. Diese Mentalität kann zu Burnout führen, und die Folgen können schwerwiegend und schwer zu erkennen sein.
Laut Jennifer Moss, Expertin und Referentin für Glück am Arbeitsplatz, ist es leicht, sich in der Arbeit, die wir lieben, zu verlieren. Sie selbst fühlt sich oft von Burnout bedroht, obwohl sie ihren Job liebt. Burnout ist jedoch kein fiktives Problem. Die WHO hat es vor kurzem in die Kategorien der Internationalen Klassifikation der Krankheiten (ICD) aufgenommen und damit anerkannt, dass das Versagen bei der Bewältigung von chronischem Arbeitsstress zu Burnout führen kann.
Definition und Risikofaktoren von Burnout
Nach Angaben der WHO wird Burnout durch drei charakteristische Symptome definiert: Energieverlust oder Erschöpfungsgefühl, zunehmende mentale Distanz zur Arbeit und Abnahme der beruflichen Effektivität. Burnout kann zwar jeden in jeder Branche treffen, aber bestimmte Bereiche und Funktionen sind besonders gefährdet, vor allem diejenigen, die ihre Arbeit mit Leidenschaft ausüben. Eine kanadische Studie ergab, dass zielorientierte Arbeitnehmer erleben deutlich mehr Stress und ein geringeres Wohlbefindenzeigen mehr Widerstandskraft und Selbstwirksamkeit als diejenigen, die weniger engagiert sind.
Die betroffenen Berufe
Missionsorientierte Manager, Mitarbeiter von gemeinnützigen Organisationen, Lehrer/Verwaltungsangestellte, Krankenschwestern und Ärzte sind besonders gefährdet. Laut Edward Ellison, Co-Vorsitzender der Permanente Federation, sind die Auswirkungen von Burnout bei Ärzten dramatisch: 300-400 Ärzte in den USA begehen jedes Jahr Selbstmord, eine deutlich höhere Rate als in der Allgemeinbevölkerung.
Vorschläge für Lösungen
Laut Dr. Ellison besteht einer der Schlüssel zur Vermeidung von Erschöpfung darin, gesunde Grenzen zu setzen. Führungskräfte müssen sich darüber im Klaren sein, dass das Setzen von Grenzen nicht egoistisch ist, sondern im Gegenteil dazu führt, dass sie in ihrer Arbeit effektiver sind und den Menschen, denen sie dienen wollen, besser dienen können.
Laut Dr. Caroline Elton, einer Expertin für Berufspsychologie, sind Manager dafür verantwortlich, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu überwachen, und sie schlägt spezifische Maßnahmen vor, wie z. B. die Überwachung der Abwesenheit und der Fluktuation von Mitarbeitern und die Einführung klarer Richtlinien für den Umgang mit Mobbing und Missbrauch am Arbeitsplatz.
Die Bedeutung gesunder Grenzen
Eine der wichtigsten Aufgaben von Führungskräften ist es, ihren Mitarbeitern zu helfen, gesunde Grenzen zu setzen. Das Setzen gesunder Grenzen ermöglicht es den Mitarbeitern, effektiver zu arbeiten und Burnout zu vermeiden. Dies ist besonders wichtig für diejenigen, die leidenschaftlich gerne arbeiten, da sie dazu neigen, zu viel Zeit und Energie in ihre Arbeit zu investieren, was auf lange Sicht schädlich sein kann.
Die Technologie und der Buronout
A modern technológia, például a mesterséges intelligencia és az automatizáció, segíthet a munka hatékonyságának növelésében, de egyúttal növelheti a burnout kockázatát is. Az „always on” kultúra, amelyben az emberek folyamatosan elérhetők és dolgoznak, hozzájárulhat a kimerüléséshez. Amy Blankson, a Positive Digital Culture alapítója és vezérigazgatója szerint a digitális határok meghúzása elengedhetetlen ahhoz, hogy csökkentsük a túlpörgés és a kimerülés kockázatát. Az Egyesült Államokban a munkavállalók több mint 50%-a úgy érzi, hogy 23 óra után is ellenőriznie kell az e-mailjeit, hogy lépést tudjon tartani a munkával, ami növeli a burnout kockázatát és csökkenti az elkötelezettséget.
Strategien für Führungskräfte zur Vorbeugung von Burnout
Dr. Ellison sagt, dass die Führungskräfte darauf aufmerksam gemacht werden müssen, dass Leidenschaft kann ein zweischneidiges Schwert sein. Wenn man so inspiriert ist, dass man die Grenzen seiner Arbeit nicht überschreiten kann, ist Burnout vorprogrammiert. Es ist wichtig, dass Führungskräfte ihren Mitarbeitern beibringen, dass das Überschreiten von Grenzen kein egoistischer, sondern ein selbstloser Akt ist. Dadurch können sie ihre Arbeit effektiver gestalten und den Menschen, denen sie dienen wollen, besser dienen.
Laut Dr. Caroline Elton sind Manager dafür verantwortlich, das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu überwachen. Dazu gehört auch die Überwachung indirekter Indikatoren wie Abwesenheit und Fluktuation der Mitarbeiter und die Einführung klarer Richtlinien für den Umgang mit Belästigung und Missbrauch am Arbeitsplatz. Dr. Elton betont, dass zwar Selbsterkenntnis und Selbstmanagement wichtig sind, sollte Burnout nicht allein auf die Schultern des Einzelnen gelegt werden. Es handelt sich um ein systemisches Problem, mit dem sich die Führungskräfte auseinandersetzen müssen.
Aussichten für die Zukunft
Jetzt, da die WHO Burnout als reale Bedrohung anerkannt hat, haben Organisationen die Möglichkeit, Messmethoden, Programme und Hilfsmittel zu entwickeln, um dem Problem zu begegnen. Ziel ist es, dass jeder nach der Arbeit mit dem Gefühl nach Hause geht, inspiriert und aufgeladen zu sein, nicht erschöpft.
Jeder braucht ab und zu eine Pause, vor allem, wenn unser Leben von der Leidenschaft der Arbeit überwältigt ist. Es ist wichtig, die Anzeichen zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um Langeweile und Trägheit zu vermeiden.
Abschließende Überlegungen
Ein Gleichgewicht zwischen Leidenschaft und Arbeit zu finden, kann eine Herausforderung sein, ist aber für langfristigen Erfolg und Wohlbefinden unerlässlich. Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, ihre Mitarbeiter dabei zu unterstützen, gesunde Grenzen zu setzen und Burnout zu verhindern. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Arbeit nicht nur eine Aufgabe ist, sondern auch eine inspirierende und lohnende Erfahrung.
Schlussfolgerung
Letztendlich möchte jeder, dass die Arbeit ihn inspiriert und auflädt und nicht zur Erschöpfung führt. Es ist jedoch wichtig, zu erkennen, wann die Leidenschaft überhand nimmt, und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um dies zu verhindern. Das Ziehen gesunder Grenzen und die Förderung des Wohlbefindens bei der Arbeit sind der Schlüssel dazu, dass Leidenschaft nicht zu einer Quelle des Burnouts wird.